M12L mit Licht und Schatten

Am 27.10.18 trat die M12L zum nächsten Turnier in der Tala an.

Gegner im ersten Spiel war wieder einmal der Sc Rist Wedel. Beide Mannschaften kennen sich gut, trafen schon diverse Male aufeinander. Auch dieses Mal sollte es ein knappes intensives Spiel werden.

1. Viertel
Man startete sehr gut in die Partie , verteidigte gut und bekam so auch einige Schnellangriff Punkte. Am Ende ein 26:16 nach dem 1. Viertel

2. Viertel
Nun kam die Wedeler etwas besser ins Spiel, dies lag aber auch daran das man nicht mehr konsequent verteidigte und ausboxte. Komisch denn genau das waren die Trainingsschwerpunkte der letzten Wochen. Ein ziemlich ausgeglichenes Viertel stellte eine beruhigende Führung zur Halbzeit da. Stand: 44:33

3. Viertel
Normalerweise starten wir meist nach Halbzeitpausen gut in die Partie. Leider war dies nun gar nicht der Fall. Vielleicht hatte man gedacht das Spiel schon gewonnen zu haben. Man traf nun auf einen Gegner der den unbedingten Siegeswillen zeigte, kämpfte und man muss zugeben einen tollen Basketball spielte. Selbst Auszeiten brachten nicht viel Verbesserung ein. Somit verspielte man den komplette Vorsprung und es Stand ein 54:55 nach dem 3. Viertel auf der Anzeigetafel.

4. Viertel
Coach Streif versuchte nochmal die richtigen Worte an seine Jungs zu richten. 8 Minuten hatte man nun Zeit aus dem Tiefschlaf zu erwachen und dem Spiel doch noch eine entscheide Wende zu geben. Zwar war der Spielstand ausgeglichen, jedoch stimmte die Körpersprache und der Einsatz einfach nicht. Nun Übernahm Teoman Taspinar auf Bramfelder Seite. Immer wieder zog Teo beherzt zum Korb und schloss erfolgreich ab. Alleine 15 seiner insgesamt 21 Punkte erzielte dieser in dem letzten Viertel.

Auf der anderen Seite übernahm Noah Fechner, der trotz guter Verteidigung von unserem Leader Dario Duarte nicht gestoppt werden konnte. Auch dieser erzielte 14 Punkte im letzten Abschnitt. Es entwickelte sich somit ein offener Schlagaustausch wobei das Spiel in der letzten Sekunde entschieden werden sollte.

20 Sekunden vor Schluss beim Stand von 78:78 holte Kelechi Obi den wichtigen Offensiv Rebound und schoss per Wunderschönem Hakenwurf zur 80:78 Führung ab. Diese sollten die Jungs auch inne behalten denn man hielt den Vorsprung und stoppte den letzten Angriffsversuch der Wedeler.

Am Ende wieder ein echter Krimi 2er Mannschaften die absolut auf Augenhöhe agierten. Auch die Wedeler hätten den Sieg verdient gehabt.

Natürlich ist es toll wenn man so in ein Spiel zurück kommt und dieses am Ende auch gewinnt so Coach Streif am Ende. Somit hieß der Gegner im letzten Spiel wieder einmal ETV.

Spiel gegen ETV nach Verlängerung gewonnen

Wer nun gedacht hätte alle seien wach und würden aus dem Spiel lernen, der dürfte nochmal eines besseren belehrt werden. Aber der Reihe nach.

Die erste Halbzeit war wieder nicht gut. Vielleicht waren die Beine noch etwas müde vom ersten Spiel. Man musste sich in der Verteidigung wie immer sehr auf die Nummer 2 konzentrieren.

Dario machte wie immer einen tollen Job und konnte Vincent das ein oder andere Mal in Schach halten. Auch Jan ließ erkennen das dieser zumindestens etwas aus dem letzten Spiel gelernt hatte. Zur Halbzeit stand ein 6 Punkte Rückstand zu Buche. Eigentlich ein wunder weil man nicht gut verteidigte und es nur daran gelegen hat, das ETV zu viel liegen ließ.

Nach der Halbzeit kamen die Jungs gut aus der Kabine. Man führte etwas, ETV kämpfte sich allerdings wieder heran. Es kam zur Verlängerung. Am Ende musste man ohne 3 Spieler (5 Fouls) das Spiel zu Ende bringen. Macht nichts bei dem breiten Kader. Dario und Kelechi setzten wichtige Akzente in der Offensive Hinten wehrte man sich gegen starke Eimsbüttler mit allem was man noch im Tank hatte.

Mit 1 Punkt Vorsprung bei noch 20 Sekunden Restzeit spielte Dario die Uhr runter. Dies wurde mit einem Foul des ETV`s gestoppt. Dario machte 1/2 somit führte man mit 2 Punkten- Auszeit ETV. Man brauchte einen Stopp. Man ließ den Spielzug gut und ETV kam nicht mehr zu einem guten Wurf. Alle Spieler und Eltern lagen sich erleichtert und entkraftet in den Armen. Man hatte das Spiel doch noch gewonnen.

Coach Streif zu den Spielen:
Es ist einfach toll zu sehen wie nah die Mannschaften bei einander sind. Genau das brauchen wir hier in Hamburg um die maximale Förderung der Spieler zu bekommen. Wenn man sieht wie stark einige Spieler in dem Alter schon sind, darf man gespannt sein, wo der Weg für manche noch hingehen kann. Wir brauchen mehr solcher Spiele, wo jeder Spieler weiß das er an das Maximum gehen muss.

 

 

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