Pünktlich zum WM-Sieg: Saisonauftakt unserer W12L

Nach der ausgedehnten Sommerpause hieß es am 10. September kurz vor dem Finale der WM für uns in der City Nord: „Los geht‘s“ gegen die Rostock Seawolves. Halle auf, Kampfgericht aufbauen und Körbe runterkurbeln: Neu in dieser Saison ist, dass die Spiele nur noch auf niedrigen Körbe (2,60 m statt 3,05 m) gespielt werden.

Das Hamburger-Meister-Team von Trainer Milan Voß fand schnell ins Spiel und die „einfachen Dinger“ wie Korbleger, Ball laufen lassen und Teamplay liefen gut. Die Gegnerinnen aus Rostock hatten allerdings nichts zu verschenken und konnten zur Halbzeit auf einen Punkt rankommen: 33:32. Nachdem im siebten Achtel die Kapitänin von Bramfeld verletzt vom Feld gehen musste, konnten die Seawolves ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen.

Das spornte unsere Mädchen aber an und sie kämpften sich wieder ran. Denn kämpfen können sie, wie sie zuletzt im Finale der Hamburger Meisterschaft bewiesen hatten, als sie einen 23-Punkte-Rückstand in den letzten Sekunden drehten. Das Team aus Rostock ließ aber nicht locker und trotz Foulbelastung der Rostockerinnen reichte es am Ende leider nicht. Endstand 66:74.

Aber: „Hauptsache Spaß, Action und gute Leistung“ (Kampfrichter). „Ich war überrascht, dass es so gut lief in unserem ersten Spiel“ (die Kapitänin). „Die Leistung der Mädchen war in Ordnung“, so die Bilanz des Coaches.

Let‘s go Bramfeld!

Philipp Semerak