M12L beim Neujahrsturnier in Lund (Schweden) erfolgreich

Ein erfolgreiches Turnier spielte die M12 L in Lund. Am 01.01.19 machte man sich gemeinsam mit Team HH mit dem Bus auf den Weg nach Lund.

So windig und holprig wie die Hinfahrt sollte dann auch das 1 Spiel am 02.01.19 gegen Celeritas-Donar ( Holland ) werden. Man unterschätzte den Gegner total und schien nicht wach zu sein.

Etwas gewöhnen mussten die Jungs sich an die Spielordnung. Man durfte nur zwischen den Vierteln wechseln und auch keine Auszeiten waren erlaubt.

Man verteidigte 2 Spieler nicht ganz so gut, dies war am Ende auch ausschlaggebend das man dieses Spiel mit 32:39 verlor.

Nun ja,  nun musste man die letzten beiden Gruppenspiele gewinnen damit man noch in die A Playoffs kam.

Dies meisterten die Jungs dann auch. Man spielte deutlich besser zusammen und verteidigte auch anständig. Jedoch waren die beiden anderen Gegner (Mini Malbas Vit (Schweden) und die Gastgeber Lund)) nicht all zu stark. Gegen Malbas gewann das Team mit 38:19 und gegen Lund mit 44:11.

Egal man war im Achtelfinale und traf dort auf das Berliner Team vom TuS Lichtenfelde.

Es entwickelte sich sofort ein sehr intensives umkämpftes Spiel. Die Schiedsrichter pfiffen auf beiden Seiten kaum etwas und dadurch wurde es sehr ruppig und ging hart zur Sache. Man hielt stets einen kleinen Vorsprung inne und konnte diesen auch bis zum Schluss halten (26:19).

Im Viertelfinale spielte man nun gegen den ASC Göttingen. Das man auch gegen dieses Team mithalten konnte, zeigten die Jungs von Anfang an.

Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften verteidigten intensiv, dies ermöglichte kaum einfache Körbe.

Leider kam man ziemlich schlecht aus der Halbzeit.  Die Göttinger erhöhten nochmal den Druck in der Verteidigung und darauf hatten die Bramfelder am heutigen tage leider keine Antwort mehr.

Das letzte Viertel gestaltet sich wie die ersten beiden ausgeglichen und somit verlor man das Spiel verdient 31:45 und schied aus.

Coach Streif dazu: Einfach schade, diese Spiel hätten wir nicht verlieren müssen. Wir waren nicht schlechter als Göttingen, jedoch machte uns das schlechte 3. Viertel einen Strich durch unsere Halbfinalrechnung.  Wir hatten viel zu viele individuelle Fehler und Ballverluste zu beklagen.

Und wenn man vorne schon nicht so viel trifft, muss hinten wenigstens die Verteidigung stehen, sonst wird es halt nichts mit dem Sieg.

Toll zu sehen, das wir wirklich mit jedem Gegner mithalten konnten. Das war definitiv für alle ein Schritt nach vorne und wir werden die tolle  Erfahrung mitnehmen.

Zudem tat es den Jungs unglaublich gut mal ein paar Tage zusammen zu verbringen, um sich ein wenig besser kennenzulernen. Alle hatten eine Menge Spaß und kehrten am 05.01.19 sichtlich KO nach Hamburg zurück.

Danke an Peter Matern, der Coach T. Streif auf diese Reise begleitet hatte.

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