»Black Mambas kämpfen für Deutschland«
W13 beim Turnier in Herlev (Dänemark) dabei.
Was für ein Wochenende Mitte September. Unsere W12-Hamburger Meisterinnen wollten sich mal im Nordeuropäischen Raum mit anderen Teams messen. Also ab nach Dänemark zum BMS Herlev Cup, am Rande Kopenhagens. Der Auftakt am Freitagabend gegen Falcon Basketball Gul war dabei gut zum Warmwerden: 47:10 gewonnen. Gute Teamleistung, gutes Coaching, jedoch unterirdische Schirileistung. Die Stimmung war folglich gut, aber die harten Gegnerinnen sollten noch folgen.
Den Abend ließ das Team im Klassenraum, wo es untergebracht war, mit dem Eurocup-Spiel Deutschland gegen Griechenland ausklingen. Nach einer kurzen Nacht ging es Samstagmittag gegen Abyhoj Basketball aufs Parkett. In beiden 15-min-Halbzeiten konnten die Bramfelder Mädels nicht in ihr Spiel finden. Das Team funktionierte diesmal einfach nicht: 9:61 verloren. Wiederholt ganz schwache Leistungen der Referees.
Nach drei Stunden Regeneration dann das dritte Spiel, das über die Zweit- oder Drittplatzierung in der Gruppe entscheiden sollte. Das Team um unser Coaching-Trio Bernd, Milan und Antonia Voß spielte jetzt wieder sein Spiel: Gute Pässe in der Offense, konzentrierte Defense und neuer Kampfgeist. Trotzdem reichte es gegen BK Amager 1 leider nicht. Die gegnerische Mannschaft verstand es auf Feinste, im Angriff schnell zu rotieren und glänzte mit einer hohen Quote aus der Mitteldistanz. Endstand 50:12.
Damit waren die Black Mambas leider raus aus dem Turnier. Aber: Um wertvolle Erfahrungen reicher. Kleiner Trost: Die beiden überlegenen Teams waren die Finalistinnen.
„Kämpferinnen tragen den Kopf immer hoch, egal, was kommen mag. Und sie gewinnen allein schon dadurch – auch ohne zu siegen“ (Lutz)
Auf geht’s in die Hamburger W14L-Saison!
Philipp Semerak